Bei der Dorn Therapie handelt es sich um eine sanfte, manuelle Form der
Wirbelsäulenbehandlung. Bei dieser Therapieform wird das gesamte Skelett
wieder „ins Lot“ gebracht, also die richtige Statik des Skeletts wieder hergestellt.
Ähnlich einem Haus, das auf einem schiefen Fundament stehend schnell Risse
bekommt, reagiert der Körper mit Wirbelfehlstellungen auf ungleich lange Beine
oder Beckenschiefstände.
Nur mit Hilfe der Hände des Therapeuten werden Beinlängendifferenzen
ausgeglichen und Wirbelblockaden gelöst.
In der Dorn Therapie wird immer von Blockaden gesprochen, egal ob es sich um
Wirbelverschiebungen handelt oder um die tatsächliche Blockade des ISGGelenks.
Die Therapie ist sanft, da nicht mit ruckartigen Bewegungen und langen Hebeln
gearbeitet wird, wie in der Chiropraktik. Sanft bedeutet aber nicht schmerzfrei!
Das Lösen von Blockaden ist für den Patienten kurzfristig schmerzhaft, wobei der
Schmerz von den menschlichen Patienten als „guter“ Schmerz definiert wird.
Nach dem Lösen der Blockade kann die betroffene Stelle noch einige Tage
druckempfindlich sein und es kann ein muskelkaterähnlicher Schmerz auftreten,
der spätestens am zweiten Tag nach der Behandlung abklingt.

